YWPA Preisverleihung 2014

Clubpreis 2014: YWPA Preisverleihung im Parkrestaurant Rheinaue Bonn

Die Präsidentin des Zonta Clubs Bonn, Annette Kaminski-Farnschläder, begrüßte die Anwesenden im Namen des Zonta Clubs Bonn und des Zonta Clubs Bonn-Rheinaue. Neben zahlreichen Mitgliedern der beiden Bonner Zonta Clubs waren auch die Preisträgerinnen, deren Angehörige und Freunde sowie Vertreter der beteiligten Schulen anwesend.

Preisträgerinnen des Young Women in Public Affairs Award 2014 sind:

1. Preis: Monika Wildfeuer
Sankt-Adelheid-Gymnasium, Bonn
2. Preis: Sara Giernoth
Albert-Einstein-Gymnasium, Sankt Augustin
3. Preis: Sophie Lilienthal
Friedrich-Ebert-Gymnasium, Bonn
Anerkennungspreise: Judith Maria Schüssler
Liebfrauenschule, Bonn
Stephanie Lackner
Friedrich-Ebert-Gymnasium, Bonn

 

Preisverleihung YWPA 2014

Dr. Gerda Noppeney, Stephanie Lackner, Judith M. Schüssler, Sophie Lilienthal, Sara Giernoth, Monika Wildfeuer

Herr Michael Germann, Lehrer am Sankt-Adelheid-Gymnasium, erwähnte in seiner Ansprache den Ausspruch von Phumzile Mlambo-Ngcuka (United Nations Entity for Gender Equality): „Wir können nicht siegen, wenn die Hälfte der Menschheit nicht im Spiel ist.“ Ziel des Spiels könne nur sein, dass dies nicht so bleibt und auch die andere Hälfte bei dem Spiel mitmacht. Die Zonta Clubs hätten Anteil daran, dass es hier zu Veränderungen komme.

Wie die Vorsitzende des Vereins von Zonta International in Bonn e.V., Dr. Gerda Noppeney, bei der Überreichung der Preise ausführte, engagieren sich alle Preisträgerinnen in vorbildlicher Weise:

Monika Wildfeuer, die später im internationalen Recht arbeiten will, ist politisch und im kirchlichen und schulischen Bereich aktiv. Auch die dritte Preisträgerin, Sophie Lilienthal, engagiert sich politisch, kirchlich und in der Schule. Ihr Traumziel ist eine Mitarbeit in internationalen Organisationen. Die zweite Preisträgerin, Sara Giernoth, arbeitet hingegen im medizinischen Bereich (Katastrophenschutz beim Malteser Hilfsdienst, Sanitätsdienst in der Schule) und ist das lebende Schulgedächtnis (Erinnerungskultur der Schule).

Auch die Schülerinnen, die als Anerkennungspreis je einen Büchergutschein erhielten, haben beeindruckende Leistungen vorzuweisen:

Judith Maria Schüssler (Liebfrauenschule Bonn) berät Mitschülerinnen über den Umgang mit Medien (Internet) und ist die Tontechnikerin der Schule. Stephanie Lackner (Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn) ist Lerncoach und hilft Schülern, die eigenen Stärken zu erkennen, sie betreut die schuleigene Homepage und arbeitet ehrenamtlich in einem Sportverein.

Alle fünf Preisträgerinnen stellten sich selbst, ihre Aktivitäten und Überzeugungen in beeindruckender Art und Weise vor.